Mit dem WIND

Seit vielen Jahren ist Fehmarn ein Sehnsuchtsort für
Besucher:innen aus ganz Deutschland, ach was, der ganzen Welt. Freigeister und Feierfreudige finden hier genauso,
wonach sie suchen, wie Ruheliebende und Familienmenschen. Fehmarn berührt die Seele, pustet den Kopf durch und macht einfach glücklich – wie macht die Insel das nur?

Unvergessliche Sehnsuchtsorte, warum Fehmarn immer eine Reise wert ist

Es gibt sie, diese Orte, die irgendwie immer passen. Egal bei welchem Wetter und egal zu welcher Jahreszeit. Hier fühlen wir uns zuhause und kommen jederzeit gerne zurück, ohne dass es uns langweilig wird. Im Gegenteil: an diesen besonderen Sehnsuchtsorten scheinen wir immer genau das zu finden, was wir gerade brauchen. Mal ist es Freiheit, mal Geborgenheit, mal das Gefühl des Neuanfangs und mal des Vertrauten. Fehmarn ist so ein Ort – hat man die Insel einmal besucht, wird man sicher zurückkehren.

Aber was ist es eigentlich, das die Insel so besonders macht?

Sind es vielleicht die klare Luft oder die vielen Sonnenstunden, weshalb so viele Besucher:innen jedes Jahr zu ihr zurückkehren? Immerhin kommt Fehmarn auf 2200 Stunden im Jahr und gilt damit als sonnenreichste Region Deutschlands. Oder sind es die rauen Wellen samt der Strände, an denen sie sich ausbreiten? Nicht zu vergessen die Deiche, auf denen Sommer wie Winter zahlreiche Schafe weiden. Oder sind es vielleicht die Menschen, die Insulaner ebenso wie die Gäste, die uns das Gefühl geben, willkommen zu sein? Vermutlich ist es eine Kombination aus allem: Natur, Sand, Sonne, Wasser, Kultur und Lebensart zeichnen das 185 Quadratkilometer große Eiland aus. Nirgendwo sonst ist das maritime Flair mit einem Hauch dänischer Glückskultur in dieser geballten Form anzutreffen wie auf Fehmarn. Entlang der 78 Kilometer langen Küste findet jeder seine eigene Bucht oder individuelles Fleckchen…

DIE SCHÖNSTEN DINGE SIND GAR KEINE DINGE, SONDERN MOMENTE AM MEER.

Dieser besondere Moment…

Kaum fährt man über die Brücke, spürt man direkt diese Freiheit, für ein paar Tage oder Wochen im Jahr die Person sein zu können, die man tief im Inneren ist – ohne die Regeln des Alltags und die vielen Gedanken, die man sich ständig macht. Allein der Blick über das Meer bis zum unendlichen Horizont hilft dabei zu entspannen. Hier kann man zwischen Wellen, Strand und Wind den Druck des Höher-Schneller-Weiter hinter sich lassen. Egal ob man sich aufs Kiteboard schwingt oder mit dem Rad gemächlich die Insel umrundet. Endlich mal keine Hetze zu Terminen oder zum Einkaufen nach Feierabend. Und auch kein Stress, weil du es nach einem Tag voller Sonne und Meer nicht mehr ins Kino oder zum Tanzen schaffst. Oder vielleicht doch? Egal, auf Fehmarn hast du die Möglichkeit, deinen eigenen Rhythmus zu leben gemeinsam mit Menschen, die so sind wie du.

Hippies, Surfer und Legenden: Fehmarn als Anziehungspunkt für Freigeister

So hat die Insel schon zahlreiche Freigeister angezogen – wie die Charchullas zum Beispiel. Die Surftwins, die sich als Pioniere um den Windsurfsport verdient gemacht haben, veröffentlichten bereits zahlreiche Lehrbücher und gründeten am Südstrand das erste Surfmuseum Europas. Und Gitarrenlegende Jimi Hendrix spielte hier am 6. September 1970 auf dem Love-and-Peace-Festival nur wenige Tage vor seinem tragischen Tod am 18. September 1970. Bis heute erinnert ein Gedenkstein an seinen letzten großen Open-Air-Auftritt.

Schilf im Sand

Dabei ist Fehmarn beileibe kein Jahrmarkt, kein Ostsee-Disneyworld, nicht ununterbrochener Jubel und Trubel (Na ja, außer manchmal vielleicht). Nein, Fehmarn in seiner Vielfalt ist ein eigenwilliges Fleckchen Erde, das jede Person überrascht und berührt, die einmal ihren Fuß auf das Eiland setzt. Selbst solche Gäste, die seit Jahren immer wiederkommen und glauben, alle Facetten der Insel zu kennen, finden immer wieder neue Überraschungen und besondere Momente wie den Sonnenuntergang in der Bucht bei Lemkenhafen oder den Blick auf die berühmte Fehmarnsund-Brücke.

HEIMAT IST, WO DIE WELLEN RAUSCHEN, DIE LUFT NACH SALZ SCHMECKT UND MAN FÜR IMMER ANKERN MÖCHTE.

Insel der Entschleunigung: Wie Fehmarn uns hilft, das Leben im Hier und Jetzt zu genießen

Psychologen haben beobachtet, dass die Angst, etwas Besonderes zu verpassen, in den vergangenen Jahren zugenommen hat, weil uns in unserem Alltag oft unzählige Möglichkeiten von dem präsentiert werden, was wir unbedingt mal tun könnten oder sollten. Weil sich unser Gehirn aber eigentlich immer nur auf eine Sache nach der anderen fokussieren kann, kapitulieren wir irgendwann. Und dann? Sind wir mürrisch, weil wir glauben, die andere Wahl wäre möglicherweise besser gewesen. Auf Fehmarn hingegen können wir uns ganz und gar auf das konzentrieren, was uns Freude bereitet: Zeit mit der Familie, feiern mit Freunden, Sport treiben zu Land oder auf dem Wasser – die Insel gibt uns zu all dem die Möglichkeit, ohne uns zu überfordern oder auszulaugen. Das alles gibt das Gefühl, das echte Leben zu spüren und ganz ohne Ablenkung zu uns selbst finden zu können.

Willkommen auf Fehmarn!